Rolf K. (52, Name geändert):
Seine größten Stärken: Kreativität, Weisheit, Urteilsvermögen, Liebe zum Lernen.
Schlechteste Stärken: Hoffnung, Humor, Enthusiasmus, Spiritualität.
Zum Trainingsbeginn: depressive Stimmung, „Nichts klappt mehr“, „Ich erwarte vom Leben nichts mehr“
1. Sitzung: hat enorme Probleme, sich mit seiner Person zu beschäftigen. „Keine Zeit…“
2. Sitzung: Kommt heraus aus seiner Opferrolle und beginnt sich zu wehren. Berichtet mit Stolz davon, dass er bei einigen wichtigen Erwartungen dritter mit einem starken „Nein“ hin gestanden ist.
3. Sitzung: Das „Nein“ sagen hat bewirkt, dass er seine Wohnung nicht verlieren wird. Er hat eine klare Vorstellung von der nächsten Zukunft und wie er sich selbst darin sieht. Findet Spaß an seiner eigenen Entwicklung, ersetzt den Satzanfang „Ich muss..“ durch „Ich will…“
4. Sitzung ist nun klar zu erkennen, dass der Coachee sich auch in beruflicher Hinsicht verändern will. Er ist seit 16 Jahren in der selben Firma und mag es nicht mehr ertragen, dass er nicht ernst genommen wird, obwohl er durch seine fachliche Qualifikationen immer wieder die richtigen Problemlösungen vorschlägt. Er macht sich nun an die Optimierung seiner Bewerbungsunterlagen und freut sich auf kommende Vorstellungsgespräche.
Das Training ist beendet.